Völklinger Hütte
Völklinger Hütte, ein Album auf Flickr.
Am 25.05. um 10.00 Uhr war es soweit, die Mäusekinder mit ihren Mäuseeltern und Mäuseerzieherinnen fanden sich in der Völklinger Hütte ein, um einen Vormittag mit Feuer, Wasser, Luft und Erde zu verbringen. Hier zwei Artikel zu diesem Tag.
Artikel von Frau Sendel
Am 25.05.2013 haben sich die Mäusekinder zusammen mit ihren Eltern und den Erzieherinnen um 10 Uhr an der Völklinger Hütte getroffen um gemeinsam im Ferrodrom die Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde zu entdecken. Da das Interesse so groß war haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt und haben dann unsere Entdeckungsreise gestartet. Vorbei an einer alten Pausenbank sind wir durch die Stahlbrecher und Ventilatorenhalle an die Hängebahnwagen gelangt. Dort haben wir etwas über den Weg des Eisens gehört und konnten an der Blubber-Maschine experimentieren und die Luft in Form von Luftblasen aufsteigen sehen. Das hat uns allen sehr viel Spaß gemacht, aber wir wollten noch mehr entdecken und sind auf unserem Weg noch mehr Luft begegnet – Da haben wir die Wolken gesehen die von der Luft aufgewirbelt werden und Wolken in einer Wolkenkugel umherschwirren gesehen. Dann ging es weiter zum nächsten Element: dem Feuer – Hier haben wir festgestellt dass das Feuer ganz unterschiedlich sein kann, einmal konnten wir es als normales Feuer sehen aber auch als Lava, die der Vulkan ausspuckt. Dann haben wir gehört dass die Erde aus vielen verschiedenen Schichten besteht und wir eigentlich nur die alleräußerste kennen, nämlich den Boden auf dem wir laufen und auf dem die Pflanzen wachsen, aber es gibt noch viele weitere Erdschichten unter unserem Boden. An der nächsten Station konnten wir wieder selbst etwas ausprobieren, nämlich an der Fühlwand konnten wir verschiedene Materialen fühlen und in der Fühlkiste waren verschiedene Stoffe drin versteckt die wir nur durch fühlen erraten mussten. Das war echt spannend. Das letzte Element das wir dort kennengelernt haben war das Wasser. Da haben wir gesehen, dass Wasser einmal flüssig sein kann, z.B. aus dem Wasserhahn zum waschen und trinken aber auch fest sein kann. Das haben wir an einem riesigen Eiswürfel sehen und auch fühlen können. Kurz vor Ende unserer Entdeckungsreise haben wir in einem Experimentierraum ganz viel selbst ausprobieren können – Wir haben mit Eisen und Magneten experimentieren können, haben einen Transportweg mit Bällen nachspielen können und konnten draußen riesengroße Seifenblasen machen. Das hat richtig Spaß gemacht und wir wollten gar nicht mehr weiter, aber zum Schluß sind wir dann noch auf den Hochofen raufgeklettert. 47 Meter ist das hoch gewesen. Von dort oben hatte man einen echt tollen Blick über das Gelände und wir konnten noch viel mehr entdecken. Zum Abschluß durften dann die Kinder noch eine große Rutsche runter ehe wir uns im Kino einen kurzen Film über die Geschichte der Vöklinger Hütte angeschaut haben. Danach war unser Ausflugstag vorbei –Wir haben vieles gelernt und ganz viel Spaß dabei gehabt ! Es hat sich wirklich gelohnt !
Artikel von Marie:
Passend zu unserem Projektthema „Feuer, Wasser, Erde und Luft“ besuchten wir Mäuse mit unseren Erzieherinnen und Eltern am Samstag, 25.05.2013 die Völklinger Hütte.
Wir trafen uns um 10.00 Uhr am Eingang und wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Ich war mit meinem Bruder Moritz in der Gruppe, die von einem ehemaligen Hütten-Arbeiter Herrn Thieser geführt wurde.
Er hatte auch einen Kollegen (eine Handpuppe) dabei, der uns etwas über das Gelände und die Geschichte der Völklinger Hütte erzählte. Auf unserem Rundgang konnte sich auch jeder einen Helm aufsetzen – da sahen wir lustig aus! Bevor wir uns dann die Ausstellung Ferrodrom angesehen haben, kam noch eine Mutprobe auf uns zu. Eine Neun-Meter-Rutsche. Puh, das kostete erstmal Überwindung – aber nur beim 1.Mal, denn die Rutsche war gar nicht so schlimm, wie sie aussah.
Im Hüttenlabor waren viele Experimente mit Stahl und Eisen aufgebaut, bei denen man die verblüffende Wirkung von Magnetismus entdecken kann. Weiter ging es zu einem Bereich, bei dem wir Seifenblasen in allen möglichen Größen und Formen machen konnten. Da war z.B. eine ganz große Stange, die aus der Seifenlauge herausgezogen werden konnte, um eine Riesen-Seifenblase entstehen zu lassen. Da hatten wir unseren Spaß!
Jetzt wurde es richtig spannend. In der Möllerhalle war alles so aufgebaut, wie die Hütten-Arbeiter (und das waren mal 17.000 – Wahnsinn!) früher dort auch gearbeitet haben. Durch einen Tunnel, der mit Bildschirmen das jeweilige Element Feuer, Wasser, Erde und Luft ankündigte, wurden wir zu Zwischenräumen geführt. Da stand in einem Raum ein riesiger Eisblock oder in einem anderen die Karosserie von dem Auto von Fynn’s Mama. Interessant!
Nachdem wir uns alles angesehen haben, gingen wir noch zu einem Kinoraum und sahen uns einen kurzen Film über die Völklinger Hütte an. Wir haben dann auf dem Vorplatz noch ein bisschen gespielt und was getrunken und gegessen. Das war ein schöner Tag!
Und wisst Ihr was? Da will ich auf jeden Fall nochmal hin! … und mein Bruder auch!
Eure Marie
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